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Wingfield box frontal
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Henri Kuper

Head of Software

Technologie trifft Design.

Mit dem Wingfield Court haben wir den einfachsten Ansatz entwickelt, deine Tennisplätze zu digitalisieren und machen innovative Tracking-Technologie somit jedem Club zugänglich. Ein kompaktes System zu entwickeln, das sich nahtlos auf jedem Tennisplatz einfügt, war stets unsere oberste Prämisse. Modernes aber gleichzeitig minimalistisches Design gepaart mit innovativster Technologie ist das Ergebnis.

Der Wingfield Court ist so konzipiert, dass Du ihn sowohl outdoor als auch indoor nutzen kannst. Um für Wind und Wetter gewappnet zu sein, wurden daher besonders robuste Materialien verarbeitet. Der Court ist von der International Tennis Federation (ITF) zugelassen und erfüllt damit die Kriterien für Player Analysis Technology (PAT).

Itf logo

Das Herz des Courts ist die Wingfield Box. Sie ist nicht nur Interaktionspunkt für uns Spieler, sondern in erster Linie Datenaggregator. Ihre zwei integrierten Highspeed-Kameras erfassen das gesamte Geschehen auf dem Platz und sammeln Bewegtbilddaten unseres Spiels.

Julius working

Designed & produziert in Deutschland.

Die Power künstlicher Intelligenz.

Doch wie kommen wir nun von einfachen Videoaufnahmen zu Aufschlagquoten oder Schlaggeschwindigkeiten? Woher weiß das System gerade den Spielstand oder welcher Ballwechsel es wert ist, in einem Highlight Clip aufgenommen zu werden? Es geht um die Auswertung und Interpretation dieser „rohen” Bilddaten. Und hier kommt die Software ins Spiel: Unsere KI „Walter” – das Gehirn Wingfield’s – benannt nach unserem Namensgeber Walter Clopton Wingfield, der einst Tennis in die breite Masse brachte.

Um unser System „verstehen” zu lassen, was es durch die Kameras auf dem Platz „sieht”, verwenden wir also Computer-Vision und KI-Verfahren, die beispielsweise auch beim autonomen Fahren Anwendung finden. Unsere Software lässt sich dabei in vier Bausteine unterteilen: Menscherkennung, Ballerkennung, Schlagerkennung und Tennislogik.

In erster Linie geht es darum, möglichst alle tennisrelevanten Informationen aus dem Bild zu ziehen. Mit Verfahren des maschinellen Lernens (Machine Learning) haben wir „Walter” beigebracht, was zum Beispiel ein Mensch oder ein Ball ist. So verstehen wir zu jedem Zeitpunkt, wo sich ein Spieler auf dem Platz befindet und was er gerade macht: Läuft er oder macht er gerade Pause? Ist er ein Trainer oder eher ein Spieler? Spielt er gerade eine Vorhand oder eine Rückhand?

All diese gesammelten Rohinformationen ergänzen wir um die Tennislogik. So ist beispielsweise ein Ball nun nicht mehr nur noch irgendwo in einem undefinierten Raum aufgekommen, sondern innerhalb oder außerhalb des festgelegten Spielfeldes. Auch wissen wir nun, ob gerade ein Punkt gewonnen wurde oder wie schnell der härteste Aufschlag in einem Spiel war.

Road to Wimbledon Jaan

Der Court, der mitzählt.

Eine große Besonderheit unseres Match-Modus ist das automatische Scoring. „Walter” zählt hier im Hintergrund das Ergebnis mit. Wir wollen ja schließlich am Ende jedes Matches Videosequenzen und Statistiken zu den passenden Spielständen abrufen können.

Hier kommt wieder die Tennislogik zum Tragen. Abgeleitet aus den Informationen getrackter Flugkurven, Spielerbewegungen oder Schlägen, detektiert „Walter” bestimmte tennisspezifische Events (z.B. Aufschläge oder Seitenwechsel). Anhand dieser Ereignisse wird die mathematische Basis für das Scoring konstruiert.

Damit am Ende sichergestellt wird, dass die getrackten Match-Statistiken auch zu deinem Spielergebnis passen, reagiert „Walter” auf dein Verhalten auf dem Platz. Er erkennt quasi, wie Du und dein Spielpartner zählt. Hat er in einer Situation einmal anders entschieden als ihr, beispielsweise bei einem knappen Ball, den ihr fälschlicherweise AUS gegeben habt, analysiert er die darauffolgenden Situationen und vergleicht sie permanent mit seinen eigenen Entscheidungen. Im Zweifel korrigiert er sich selbst, auch wenn die Entscheidung vielleicht objektiv falsch war. Denn was am Ende zählt, ist die passende Statistik, zum passenden Ergebnis zu bekommen.

Road to Wimbledon score board

Der Court, der dazulernt.

Das Gute an „Walter”: Er lernt fortlaufend weiter und wird über die Zeit immer besser. Die große Herausforderung bleibt jedoch der Umgang mit bis dato unbekannten Situationen. Damit Du dir das besser vorstellen kannst, sind hier zwei Anekdoten aus der Vergangenheit:

Die Sache mit den Menschen:

In unseren Anfängen kam es schonmal vor, dass die Aufschläge einiger unserer ganz jungen Spieler nicht erkannt wurden. „Walter” hatte zwar bereits gelernt, wie ein Aufschlag auszusehen hat, die zum Antrainieren verwendeten Datensätze beinhalteten jedoch bisher nur Aufschläge erwachsener Spieler. Anlass genug, um „Walter” zum Straftraining zu verdonnern und ein paar Extraeinheiten schieben zu lassen.

Unbekannte Flugobjekte über dem heiligen Rasen:

Während eines Matches beim Junior Turnier Road to Wimbledon flogen über 30 Vögel im Hintergrund des Platzes hoch. Unsere Software erkannte diese im ersten Moment als Bälle, was dazu führte, dass mehrere tausend potentielle Flugkurven getrackt wurden. Um solche Szenarien in Zukunft zu vermeiden, entwickeln wir verschiedene Abfangmechanismen, sodass wir mittlerweile auch die Vögel in London gebändigt haben.

Das geht alles auch in deinem Club.

Hol die flexibelste Möglichkeit, LK-Forderungsmatches zu spielen, auch in deinen Club.

Tennis player with iPhone

TV Schwanewede: Mehr LK-Matches mit Clubligen.

So bringst Du mit Wingfield's automatisierten Ligen neue Impulse in deinen Club.

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Wingfield x Marc-Kevin Goellner.

So bringt Ex-Profi Marc-Kevin Goellner sein Training mit Wingfield auf ein neues Niveau.

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Zwölf Gründe warum Nutzer Wingfield lieben.

Nutzer berichten, wie Wingfield ihr Tennis auf ein neues Level gehoben hat.

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